Augen auf bei der Designer-Wandleuchten-Wahl! Denn die Welt des Wandlampen-Designs war nie so vielfältig wie heute. Ja, natürlich liegt das auch daran, dass wir auf eine lange, lange Designgeschichte zurückblicken können und z. B. viele Klassiker heute noch genau so gefragt sind wie vor rund hundert Jahren. Bei den Tischleuchten zum Beispiel die Wagenfeld-Tischlampe von Tecnolumen.
Es liegt aber auch an der sich entwickelnden Lichttechnik – und was die Designer daraus machen können. Nein, wir reden nicht von einer Energiesparspirale als Designelement. Wir denken schon eine Stufe weiter – Sie ahnen es: an LED.
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Man hat eine zentrale (und manchmal nicht so zentrale) Fassung, in die man eine klobige Glühlampe einschraubt. Und drum herum baut man das Gestell: So sah die Arbeit eines Leuchtendesigners aus. Ganz, ganz grob gesagt, natürlich.
Zumindest, bis die LED kam! „Vorher waren wir an die Glühbirne gefesselt und mussten um die Glühbirne herumbauen“, erklärt Gigi Ranica, Gründer und Designer von Knikerboker, im Interview mit Lampenwelt. „Jetzt baut man die Leuchte und setzt dann die LED ein.“
Was genau hat sich geändert? Nun, da wären zum einen die Vorteile dieser Lichttechnik für den Verbraucher, darunter hohe Energieersparnis, lange Lebensdauer und ja, auch wunderschönes Licht. Aber um diese Eigenschaften geht es jetzt gar nicht.
Was die LED den Designern von Wandleuchte & Co. geschenkt hat, ist Designfreiheit – durch die Kompaktheit der Lichttechnik. Jeder Leuchtendesigner kann genau die Design-Wandleuchte anfertigen, die er im Sinn hat. Denn die LED-Lichttechnik fügt sich in alle Designs ein, als wäre sie „unsichtbar“. Natürlich nicht, was die Helligkeit angeht. Sondern nur, was grosse Glaskolben angeht, die irgendwo in oder an der Leuchte erkennbar sind.
Design mit LED ist nicht nur „viel einfacher“, wie Gigi Ranica sagt, sondern auch einfach stilvoll, modern und bisweilen futuristisch. Einfach ganz so, wie es der Designer haben will.
Designerwandleuchten sind zum Zeigen da – stimmt schon. Und klar, das Schlafzimmer ist nur ganz ausgewählten Menschen zugänglich. Aber die sind was Besonderes. Und Sie zählen dazu! Sie wollen kein 08/15-Schlafzimmer, sondern einen echten Wohlfühl-Rückzugsort – mit einem Hauch Luxus vielleicht?
Wenn Sie designaffin sind, beleuchten eben keine normalen Decken- und Nachttischleuchten Ihr Schlafzimmer, sondern z. B. orientalische Leuchtenträume von By Rydéns oder eine moderne Design-Wandleuchte von Fontana Arte.
Im Wohnzimmer dürfen Sie beeindrucken, dürfen Sie zeigen und stolz sein auf Ihre Designer-Wandleuchte von Northern, Ingo Maurer oder auch Swarovski. Das Wohnzimmer ist ein Ort des Prestiges.
Nun, aber am Ende sitzen Sie auch gemütlich auf Ihrem Ledersofa oder lesen im Ohrensessel. Dann benötigen Sie auch gutes Raumlicht. Und immer wieder anders, je nachdem, was Sie gerade tun.
Dann wäre es nützlich, eine dimmbare Wandleuchte sein Eigen zu nennen. Wer sich die Mühe sparen möchte, externe Dimmer einzubauen, schaut sich bei modernen Easydim-Leuchten um, die über den normalen Schalter an der Wand gedimmt werden können. Denn die Dimmtechnik steckt hier tutto completto in der Leuchte. Das ist auch eine Form modernen Designs!
Stilvoll im Aussehen, modern in der Technik – das wäre doch eine nette Kombination für den Flur, oder? Funktionieren kann das über Designer-Wandleuchten, an die Sie einen Bewegungsmelder anschliessen. So wird z. B. Ihre Treppe beleuchtet, wenn Sie sie betreten. Sonst nicht.
Wofür das gut ist? Ganz einfach: Sie schaffen Sicherheit (denn wer betätigt schon immer den Lichtschalter, wenn man „mal kurz“ über die dunkle Treppe muss). Darüber hinaus sparen Sie Strom und Sie schonen die Leuchtmittel.
Apropos Leuchtmittel: Welches Leuchtmittel sollten Sie in Design-Wandleuchten bevorzugen (und in allen anderen Leuchten auch)? Die LED! Auch bei Leuchten mit Bewegungsmelder. Denn die tolle Technik liefert sofort 100% Helligkeit.
Das Badezimmer: ein schwieriger Raum für Designer. Die Bedingungen an Badleuchten hinsichtlich Schutz vor Eindringen von Feuchtigkeit und Fremdkörpern sind schon ziemlich happig.
Design sieht hier deshalb meist anders aus: Licht selbst ist das Designelement. Zum Beispiel durch LED-Stripes, die den Spiegel effektvoll und farbig beleuchten. Oder Smart-Home-Leuchtmittel, die im Handumdrehen von der praktischen Beleuchtung zum Schminken und Rasieren zu einem entspannenden Violettton umschalten. Leicht pulsierend vielleicht, damit Sie sich bei einem Schaumbad so richtig entspannen können.
Stellen Sie sich einmal vor, Sie wären Leuchtendesigner. Und Sie hätten die Möglichkeit, sich voll zu verwirklichen. Sie könnten die Design-Wandleuchte Ihrer Träume erschaffen. Würden Sie sich dann auf eine Stilrichtung fixieren? Nicht wirklich. Tun (die meisten) Designunternehmen auch nicht. Selbst ein Unternehmen wie Masiero schafft Verbindungen zwischen Stilen. In diesem Fall: klassisch und modern. „The classic a bit more modern, the modern a bit more classic“, sagt Enrico Maria Masiero im Interview mit Lampenwelt dazu. Doch die Freiheiten der Designer gehen heute viel weiter. Nicht zuletzt dank LED.
In der kreativen Flut den Überblick zu behalten, ist gar nicht so einfach. Man könnte z. B. versuchen, das italienische Design zu klassifizieren, das Extravaganz und Klassik kombiniert und handwerkliche Tradition bei den Produkten schätzt. Wie genau das der Designer aber tut, ist jedes Mal anders, mal gold, mal weiss, mal verspielt oder modern.
Nicht weniger experimentierfreudig, dafür aber sehr bodenständig und naturverliebt, mit viel Holz und einem insgesamt funktionalen Charakter sind nordische Designs. Doch wer glaubt, hier würde Kreativität gezügelt, der irrt!
Bei Design-Wandleuchten gibt es eine unendliche Stilvielfalt. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Das Schöne daran ist: Ihrer Auswahl dann auch nicht!
Natürlich haben sich über die Jahrzehnte einige Designs einen besonderen Status er“leuchtet“: den eines Klassikers! Manche Leuchten waren seit ihrer Entstehung jedes Jahr auf die gleiche Weise begehrt – die Tolomeo von Artemide zum Beispiel. Andere sind nach einer Weile wieder besonders gefragt, weil die ursprünglichen Werte, die die Leuchte verkörpert hat, heute wieder angesagt und modern sind. Dazu zählen z. B. Bauhaus-Leuchten wie die Wagenfeld-Tischleuchte. Aus dem hohen Norden kommen weitere Klassiker, z. B. von der weltbekannten Marke Louis Poulsen. Manche Klassiker begründeten bei ihrer Entstehung sogar eine ganz neue Leuchtenkategorie – die Arco von FLOS aus dem Jahr 1962 zum Beispiel. Und Unternehmen wie KARE bringen jedes Jahr aufs Neue spannende Leuchtenkreationen heraus, die schnell den Status eines modernen Klassikers geniessen.
Design-Leuchten für Wand, Decke oder die Steckdose: Hier finden Sie kreative Welten, die Sie immer wieder neu entdecken können!
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