Museumsbeleuchtung

PROFESSIONELLE LICHTPLANUNG FÜR AUSSERGEWÖHNLICHE AUSSTELLUNGSERLEBNISSE

Eine gute Museumsbeleuchtung begeistert BesucherInnen vom ersten Moment an. Durch maßgeschneidert inszenierte Kunstwerke und Ausstellungsobjekte entsteht eine ästhetische und ansprechende Umgebung. Diese verbessert das Besuchserlebnis, führt zu einer gesteigerten Reputation und höheren Besucherzahlen.

Die Beleuchtung von Museen und Galerien stellt eine besondere Herausforderung dar, da sowohl konservatorische Vorgaben als auch organisatorische Rahmenbedingungen und gestalterische Ansprüche erfüllt werden müssen. Nicht zuletzt muss das Beleuchtungskonzept wirtschaftlich und somit für die Betreiber nachhaltig sein.

Vorteile einer guten Lichtplanung für das Museum

  • Realitätsgetreue, ästhetische und künstlerische  Präsentation der Exponate

  • Konservatorischer Schutz vor potenziellen Schäden durch Lichteinstrahlung

  • Wirtschaftliche Vorteile durch energieeffiziente LED-Beleuchtungslösungen

Ihr Lichtprojekt mit Lampenwelt Professional

Ein gut geplantes Beleuchtungskonzept im Museum beleuchtet Exponate in unveränderter Farbigkeit und ohne das Risiko einer Schädigung durch Licht. Schattenbildung – außer zu inszenatorischen Zwecken – sowie störende Blendungen und Reflexionen werden durch die richtige Beleuchtung verhindert.

Vertrauen Sie auf die Lichtplanungs-Experten von Lampenwelt Professional mit einem breiten Spektrum an Branchenerfahrung.

Lampen und Leuchten für die Beleuchtung des Museums

Schienensysteme

Schienensysteme sind für große Ausstellungsräume bestens geeignet. Zu den Vorteilen eines Schienensystems zählt die Flexibilität, da die Leuchten jederzeit auf wechselnde oder neu platzierte Exponate eingestellt werden können, ohne dass eine Neuinstallation erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass das gesamte Schienensystem nur einen einzelnen Stromanschluss benötigt.

Einzelstrahler

Einzelstrahler für die Decke kommen meist zum Einsatz, um eine kleine Anzahl von Bildern und Exponaten gezielt zu beleuchten. Ihr Vorteil ist die präzise Ausrichtbarkeit. Besonders empfehlenswert sind Einzelstrahler mit LED-Lichttechnik. Diese bieten eine hohe Energie- und Kosteneffizienz in Kombination mit einer langen Lebensdauer und guten bis sehr guten Farbwiedergabeeigenschaften. Weil Einzelstrahler einen separaten Stromanschluss benötigen, ist eine exakte Lichtplanung im Vorfeld ratsam.

Wandfluter

Wandfluter eignen sich bestens zur Allgemeinbeleuchtung. Werden sie in Galerien montiert, besteht die Möglichkeit, sie oberhalb von Bildern anzubringen oder daneben, wodurch das Kunstwerk besonders hervorgehoben wird. Mit LED bieten Wandfluter die höchste Energieeffizienz und den geringsten Wartungsaufwand, da das Leuchtmittel selten oder gar nicht ausgetauscht werden muss.

LED Bilderleuchte

Bilderleuchten setzen einzelne Kunstwerke in Szene. Sie werden entweder an der Wand montiert, um dauerhafte oder wechselnde Gemälde zu beleuchten, oder direkt am Rahmen des jeweiligen Gemäldes. Bilderleuchten sind in traditionellem Design erhältlich und verleihen Bildern dadurch eine klassische Ästhetik. Es gibt jedoch auch zahlreiche moderne, minimalistische Optiken, die gegenüber dem Bild in den Hintergrund treten. Bilderleuchten müssen nicht zwangsläufig an einen Stromanschluss angeschlossen werden – viele Produkte sind batteriebetrieben, sodass sie auch nachträglich flexibel in das Lichtkonzept integriert werden können. 

Anforderungen an das Lichtkonzept in Museen und Galerien

Ein gutes Lichtkonzept für Museen und Galerien kombiniert eine gleichmäßige Allgemeinbeleuchtung des Raums mit einer Akzentbeleuchtung, welche direkt auf Kunstwerke und ausgestellte Objekte ausgerichtet ist. Im Zentrum steht das Besuchererlebnis sowie die künstlerische und kuratorische Idee. Bei allen guten Lichtkonzepten kommen verschiedene Lichtlösungen in einer sinnvollen Kombination zum Einsatz.

Wirkungsvolle Inszenierung

Durch den gezielten Einsatz von Akzentbeleuchtung – also Strahlern und Wandflutern – können Exponate wirkungsvoll in Szene gesetzt werden. Auch wird durch sie die Aufmerksamkeit der Besucher gelenkt.

Individualität und Anpassungsfähigkeit

Die Beleuchtung in Museen und Galerien muss individuell an die spezifischen Anforderungen der Exponate und die räumlichen Gegebenheiten angepasst werden. Jedes Ausstellungskonzept erfordert eine maßgeschneiderte Beleuchtungslösung.

Vermeidung von störenden Schatten

Bei der Museumsbeleuchtung müssen störende Schatten strikt vermieden werden. Eine korrekte Positionierung der Lichtquellen und die Auswahl geeigneter Beleuchtungstechnologien sind maßgeblich, um Exponate gleichmäßig zu bestrahlen.

Angenehme Betrachtung der Objekte

Durch den gezielten Einsatz von Akzentbeleuchtung – also Strahlern und Wandflutern – können Exponate wirkungsvoll in Szene gesetzt werden. Auch wird durch sie die Aufmerksamkeit der Besucher gelenkt.

Perfekt inszenierte Gemälde

Die Beleuchtung in Museen und Galerien muss individuell an die spezifischen Anforderungen der Exponate und die räumlichen Gegebenheiten angepasst werden. Jedes Ausstellungskonzept erfordert eine maßgeschneiderte Beleuchtungslösung.

Originalgetreue Darstellung

Bei der Museumsbeleuchtung müssen störende Schatten strikt vermieden werden. Eine korrekte Positionierung der Lichtquellen und die Auswahl geeigneter Beleuchtungstechnologien sind maßgeblich, um Exponate gleichmäßig zu bestrahlen.

Verschiedene Anwendungsbereiche bei der Museumsbeleuchtung

Beleuchtung des Ausstellungsraums

Bei der Beleuchtung eines Ausstellungsraums kommen verschiedene Beleuchtungskonzepte zum Einsatz. Dazu zählt gestreutes, diffuses und/oder indirektes Licht, um eine einheitliche Stimmung im Raum zu erzeugen. Durch die diffuse Lichtverteilung entstehen kaum oder gar keine störenden Schatten, was eine klare und ungestörte Betrachtung der Objekte ermöglicht. Bei der Lichtplanung ist die Berücksichtigung der Wand- und Deckenfarben notwendig, da diese als Gestaltungs- und nicht zuletzt Reflexionsflächen Einfluss auf die Atmosphäre und die Lichtverteilung nehmen. Farbige und dunkle Wände findet man z. B. in Ausstellungen „alter Meister“. Neben dem diffusen Licht findet man im Ausstellungsraum die auf das Objekt ausgerichtete Akzentbeleuchtung.

Beleuchtung von Gemälden

Eine sorgfältig geplante Beleuchtung von Gemälden verstärkt die Wirkung der Kunstwerke. Hierbei müssen Allgemein- und Akzentbeleuchtung harmonisch aufeinander abgestimmt werden. Die diffuse Raumbeleuchtung sorgt für eine angemessene Helligkeit und Orientierungsmöglichkeit im Raum, während ausgewählte Akzente das Gemälde inszenieren und den Blick des Betrachters lenken. Jedes Kunstwerk erfordert eine individuelle Beleuchtung, die seine Besonderheiten hervorhebt und die gewünschte Stimmung erzeugt. Über den ästhetischen Aspekt hinaus müssen diese dauerhaft in Betrieb befindlichen Beleuchtungslösungen auch wirtschaftlich überzeugen.

Vitrinenbeleuchtung

Einige Exponate erfordern den Schutz einer Vitrine, wodurch die Beleuchtung in und um die Vitrine Aufmerksamkeit verlangt. Bei der Vitrinenbeleuchtung bieten sich flexibel montierbare LED-Streifen mit geringem Energieverbrauch bei gleichzeitig breiter Lichtverteilung an. Ebenfalls möglich sind kleinere LED-Strahler, um gezielte Akzente auf bestimmte Objekte innerhalb der Vitrine zu setzen. Bei Vitrinen ohne eigene Lichtquellen ist es wichtig, dass die Deckenbeleuchtung in Einklang mit den Vitrinen steht, um Reflexionen zu vermeiden. Auch empfiehlt sich die Verwendung von entspiegeltem Glas für die Vitrinen sowie dimmbare Lichtquellen für ein auch nachträglich exakt abstimmbares Licht.

Beleuchtung von Objekten

Oftmals werden Objekte wie zum Beispiel Statuen im Dunkeln angestrahlt, um durch Licht und Schatten ihre Struktur und Formen eindrucksvoll zu betonen. Das macht eine maximal flexible Lichtlösung erforderlich. Zum Einsatz kommen oft bewegliche Strahler und Schienenstrahler mit stark gebündeltem Licht, um das gesamte Objekt oder nur bestimmte Teile davon zu illuminieren. Eine Beleuchtungslösung an der Decke bietet die meisten Möglichkeiten, das Objekt zu beleuchten. Ebenfalls können Scheinwerfer eingesetzt werden, welche im Gegensatz zum Strahler über einen größeren Abstrahlwinkel verfügen. Dadurch kann das gesamte Objekt gleichmäßig beleuchtet werden.

Außenbeleuchtung für Museen

Die Außenbeleuchtung macht potentielle Besucher auf die Ausstellung aufmerksam, prägt den Ersteindruck und dient nicht zuletzt dem Einbruchschutz. Konfigurierbare LED-Leuchten sind eine vielseitige und energieeffiziente Beleuchtungslösung. Tagsüber kann mit diesen eine einladende Lichtatmosphäre geschaffen werden. In der Nacht kann automatisch ein anderes Lichtkonzept aktiviert werden, welches zudem Einbrecher abschreckt. Beliebt sind LED-Außenstrahler und Bodenstrahler, um das Gebäude von unten zu beleuchten, sowie Wandleuchten, um die Fassade des Museums auf beeindruckende Weise zu illuminieren.

Notbeleuchtung für das Museum

Die Notbeleuchtung im Museum dient der Sicherheit der Museumsbesucher ebenso wie der MitarbeiterInnen. Um sicherzustellen, dass die Notbeleuchtung auch bei Stromausfall funktioniert, werden LED-Leuchten mit speziellen Notmodulen ausgestattet. So ist eine autonome Stromversorgung in Notsituationen gewährleistet. Zusätzlich ermöglichen Schilder, die auf Flucht- und Rettungswege hinweisen, in Extremsituationen eine sichere Evakuierung und ein reduziertes Unfallrisiko. Zusätzlich dient eine gute Notbeleuchtung der Reduzierung des Diebstahlrisikos.

Über White Cube und Black Box

White Cube bezeichnet eine homogene Ausleuchtung von Raum und Kunst. Dabei entsteht ein ruhiger, einheitlicher Raumeindruck, der lichttechnisch nicht unterscheidet zwischen dem Ausstellungsobjekt und dem umgebenden Raum. Für dieses Beleuchtungskonzept werden Leuchten mit breitem Abstrahlwinkel sowie indirekte Beleuchtung eingesetzt.

Black Box bezeichnet das genaue Gegenteil. In einem dunklen Raum, oft ohne Tageslichteinstrahlung, wird die künstliche Beleuchtung ausschließlich auf die Objekte ausgerichtet. So erscheinen die Objekte wie aus dem Dunklen herausmodelliert. Dieses Lichtkonzept vermittelt Exklusivität und ermöglicht eine fokussierte Betrachtung des Ausstellungsobjekts. Der Effekt der Stille und Reduktion ist an die lichttechnischen Erfahrungen aus der Bühnentechnik angelehnt, wo genau diese Empfindung mit Akzentleuchten erzeugt wird.

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